2024

6.12. Theater am Rand 19:30 Uhr

Thomas Brückner (Sprecher)

Uwe Kropinski (Gitarre)

"Bleib erschütterbar und widersteh!"

Peter Rühmkorf nachgerufen

 Rühmkorf war einer der ersten, die hierzulande die Lyrik dem Jazz verbanden, und so lag es nahe, sich in einem Programm, das sich seinen Gedichten widmet, dieser Verbindung aus heutiger Sicht zu nähern. Kropinski und Brückner nehmen sich vor allem die neueren, noch unbekannten Gedichte aus den letzten beiden Gedichtbänden „Wenn aber dann“ und „Paradiesvogelschiss“ vor, die Peter Rühmkorf zum Teil nicht mehr selbst „vertonen“ konnte, aber auch die „Klassiker“ wie „Phönix voran“ oder „Früher als wir die großen Ströme noch“ kommen nicht zu kurz, getreu des Meisters Sentenz: „Dies ständige Drängen auf Novitäten – Die Leute sollen erstmal die alten Gedichte auswendig lernen, dann können wir weitersehen.“

 


17.11.2024  GERMAN MASTERS OF THE GUITAR

4 Gitarristen in einem Konzert

16:00 Uhr

Konzerthalle Ulrichskirche Halle (Saale)

 

Jürgen Heckel – unter dem Eindruck der Musik von Carlos Santana, John McLaughlin, Herbie Hancock oder Joe Zawinuls Wheather Report gründete er 1978 Bajazzo – eine Band die ihn bis heute begleitet hat.
Auf der Bühne und im Studio hat er eine Vielzahl Musiker als Gitarrist, Komponist und Produzent begleitet.

Charlie
Eitner – ist ein Gitarrist der im Rock, Fusion – Jazz und Blues aktiv ist. Die Formation „Fusion“, das Trio „Unit“ und die „Blechband“ um Hannes Zerbe hat er wesentlich mitgeprägt. Mit einer Vielzahl von Formationen war er auf Tournee. Heute spielt er vorrangig als Solist und in Duoformationen.

Uwe
Kropinski - begann als Rockgitarrist, sang Beatles Songs, studierte Jazz und klassische Gitarre und spielte in Gruppen improvisierter Musik. Später konnte man in der Stuttgarter Zeitung lesen: “Jahrhundertgitarrist”, in der Nord-West -Zeit “Glenn Gould der Gitarre”, “wie Keith Jarrett auf sechs Saiten” (Zitty-Berlin) oder “Jimi Hendrix of the acoustic guitar” (Guitar player magazine -USA).
Die Vergleiche mit sehr unterschiedlichen, aber besonders herausragenden Musikern spiegeln wieder, was Kropinskis Spiel ausmacht. Jazzkritiker Bert Noglik schreibt dazu: “Kropinski hat die Gitarre in ein anderes, neues, eigenes Instrument verwandelt.”

Helmut „Joe“
Sachse - spielte seit Anfang der 1970er-Jahre autodidaktisch Jazz. Nach seinem Fernstudium spielte er in diversen Jazzformationen mit Manfred Schulze, Manfred Hering, Hannes Zerbe, Charlie Mariano, Conny Bauer und Ernst Ludwig Petrowski. Seine eigene Formation trägt den Namen „Osiris“. Helmut „Joe“ Sachse verdankt seinen Zweitnamen dem legendären Jimi Hendrix und das sicher nicht nur, weil er dessen gleichlauten Hit gern und oft gespielt hat. Jazzthetik urteilt 1996 nach einem seiner Konzerte: „Der beste Tribut, der Jimi Hendrix je gezollt wurde“ und „Hexenmeister der Gitarre“.

Preise: 30,00 Euro

Tickets
* (Ermäßigungen für Schüler und Studenten)


26.10.   SCHLOT Berlin 21:00 Uhr

KROPINSKI SOLO

 

https://kunstfabrik-schlot.de/event/kropinski-solo-2/


17.08.    EGGERSDORF/bei Berlin

KROPINSKI SOLO

Haus Bötzsee 19:00 Uhr

Altlandsberger Chaussee 81
15345 Petershagen/Eggersdorf

 


9.07. Bobbin (Rügen)

Jazz und Poesie

Immer zu benennen - Johannes Bobrowski

20.00  St. Pauli Kirche Bobbin     Insel Rügen

Thomas Brückner – Sprecher

Baby Sommer - dr, perc, comp.; Uwe Kropinski - acc-gt, Michael Winkler - tu, tb, tp, didgeridoo, toys,

 


  • 8.07. Binz (Rügen)

    Jazz und Poesie

    Immer zu benennen - Johannes Bobrowski

    20:00 Uhr    Konzert in der Evangelischen Kirche Binz    Insel Rügen

    Thomas Brückner – Sprecher

    Baby Sommer - dr, perc, comp.; Uwe Kropinski - acc-gt, Michael Winkler - tu, tb, tp, didgeridoo, toys,

     


6.07.   Rothener Hof   Rothener Hof e.V.

Kastanienweg 8
19406 Rothen

Heine wie neu

6. Juli 19 Uhr Eintritt 15,- €,

Dachbodenkonzert

mit Thomas Brückner, Uwe Kropinski, Micha Winkler und Günter Baby Sommer

 

 

 


 

Heinrich Heine

Deutschland ein Wintermärchen

  • Thomas Brückner – Sprecher, Konzept
  • Micha Winkler - tb
  • Uwe Kropinski – acc-gt, comp
  • Günter Baby Sommer – dr, perc, comp

 Es geht um nicht mehr und nicht weniger als eine zeitgenössische Interpretation der zeitlosen literarischen Vorlage mit den Mitteln unterschiedlicher, wenngleich verwandter, Künste. Ihr Zusammenspiel erlaubt, flexibel und sensibel mit Text und Musik und – nicht zuletzt – miteinander umzugehen, das „Wintermärchen“ in seinem historischen Kontext zu belassen und gleichzeitig in seiner Aktualität zu sehen.

 

 


22.06.     "SCHLOT" BERLIN

KROPINSKI SOLO

21:00 Uhr

 

 


12.05.   16792 KAPPE (bei Zehdenick)

KROPINSKI SOLO

Dorfkirche Kappe 16:00 Uhr

Tickets: 03307-315073

 


20.1.  BERLIN - Grünau Friedenskirche

KROPINSKI TRIO

19:00 UHR

Susanne Paul cello

Vladimir Karparov sax

 


2023


 23.09.  Berlin "Schlot" 21:00 Uhr

Uwe Kropinski guitar

 Dieter Köhnlein piano

 

 

 Uwe Kropinski gilt als der "vielleicht bedeutendste und aufregendste Innovateur im Bereich moderner, improvisierter, stilübergreifender, akustischer Gitarrenmusik"

 

Dieter Köhnlein Mit einer für europäische Verhältnisse in der Tat seltenen Virtuosität schafft Köhnlein den fast für unmöglich gehaltenen Spagat zwischen balladesker Lyrik, harter Rhythmik und freien Improvisationen.“
Reinhard Köchl, Jazz Podium

 

Cd release concert „Instant Stories“

Stories? Jawohl: Schöne Geschichten sind das, was diese Geistesbrüder jetzt als (Zwischen)Summe ihrer 34 Duo-Jahre servieren. »Notiertes und Spontanes in engster Symbiose, Musik statt technisches Show-Off«, hieß es hier 2015 zu ihrem »Scratching the Silence«. »Akustische Dialoge in Vollendung« waren das, und das sind jetzt die »Stories« ebenso - nur halt ohne Notiertes. ….

 

Ein Freundschaftsspiel. Und nicht die Bohne Gedudel oder Geklimper. Sowas Feines kommt heraus, wenn man nicht nur gut zuhört, sondern relaxt mit humorigem Ernst Erfahrungen austauscht. Ein Hochgenuss.                                                Alexander Schmitz

 

www.kropinski.com

 

www.dieter-koehnlein.de

 

https://www.youtube.com/watch?v=GkzJUCj4_Io&t=1s

 


19.08. 2023    EGGERSDORF/bei Berlin

KROPINSKI SOLO

Haus Bötzsee 19:00 Uhr

Altlandsberger Chaussee 81
15345 Petershagen/Eggersdorf

 


9.08. 2023

Kropinski Solo - "Plädoyer für die Stille"

20.00  St. Pauli Kirche Bobbin   Insel Rügen

Jazz und Wort

Uwe Kropinski ... „ist kein Gitarrist, der Mann ist eine Gitarre“

… spielt eigene Kompositionen und Improvisationen.

… spricht eigene Texte und einige seiner Lieblingsgedichte

     von Eichendorff über Rilke bis zu Tagore und Benn.


25.07. 2023

Heine - wie neu! : Deutschland. Ein Wintermärchen

20.00  St. Pauli Kirche Bobbin    Insel Rügen

Thomas Brückner – Sprecher

Baby Sommer - dr, perc, comp.; Uwe Kropinski - acc-gt, Michael Winkler - tu, tb, tp, didgeridoo, toys,


26.05.  Berlin "SCHLOT"

KROPINSKI Solo

21.00 Uhr   UWE KROPINSKI guitar

 


30.04.   PEITZ

KROPINSKI Solo

15.00 Uhr / jazzwerkstatt CLUB IN DER MALZHAUSBASTEI PEITZ
Mauerstraße 8 / Gubener Straße, 03185 Peitz
UWE WARNKE präsentiert die CD-BOX: DDR-Jazz und ERNST-LUDWIG PETROWSKY in Peitz /

KONZERT:  UWE KROPINSKI guitar

 


29.04.   LEIPZIG Mediencampus Villa Ida 20:00 Uhr

KROPINSKI + Edward PERRAUD (F, dr)

"Blind date"

 


20.04.    ILMENAUER JAZZTAGE

KROPINSKI TRIO St. Jakobuskirche

Susanne Paul cello

Vladimir Karparov sax

 

 


1.04.    Berlin KROPINSKI TRIO

ZIG ZAG Jazzclub 21:00 UHR

Susanne Paul cello

Vladimir Karparov sax


18.02.    Dresden Dresdner FriedrichstaTT Palast gGmbH

20:00            25.00 € (bei onlinekauf zzgl. onlinegebühr, Abholung an der Abendkasse 2,00€ AK-Zuschlag)

 

Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen

  • Thomas Brückner – Sprecher, Konzept
  • Katharina Hilpert – fl, flautophon, comp
  • Uwe Kropinski – acc-gt, comp
  • Günter Baby Sommer – dr, perc, comp

 

 

Die deutsche Nationalliteratur kennt drei große Versepen: „Reinecke Fuchs“ und „Hermann und Dorothea“ des Weimarer Dichterfürsten sowie die satirisch daherkommende Elegie „Deutschland. Ein Wintermärchen“ von Heinrich Heine. „Reinecke Fuchs“ ist seit den lang vergangenen Zeiten, da der großartige Wolfgang Heinz sich dieses Textes angenommen hatte, leider in Vergessenheit geraten, „Hermann und Dorothea“ haben nie Vergleichbares erlebt, einzig das „Wintermärchen“ erfreute sich über die Jahre hinweg durch die hervorragende Interpretation Eberhard Esches  am Deutschen Theater in Berlin gleichbleibender Beliebtheit.

 

Aus dem Erlebnis eines solchen Heine-Esche-Abends (und dem Hörerlebnis Heinz Westphal/Attila Zoller natürlich, seit damals sind von Lutz Görner, Konstantin Wecker, Gerd Wameling, Patrick Imhoff und anderen weitere Interpretationen hinzugekommen) entstand schon vor langen Jahren die Idee, diesen Text im Zusammenspiel mit Improvisationsmusikern zu interpretieren.

 

Dabei geht es weniger um ein „Nummerprogramm“, in dem Text und Musik – wie oftmals bei den „altehrwürdigen“ Lyrik-Jazz-Programmen erlebt – nebeneinander existieren, sondern um die Verflechtung beider, soll die Musik den Text hinterfragen, kommentieren, kontern usw., und dadurch wiederum dem Text die Möglichkeit eröffnen, seinerseits der Musik entgegenzutreten, ihre Fragen zu beantworten – oder auch nicht – in der Musik zu schweben ... Und umgekehrt. Die Musik liefert also eine zweite Dimension, die dem Text nicht nur ein Fahrwasser für seine Richtungen gibt, sondern auch seine emotionalen Wirkungen zu steigern vermag. Sprache und Musik wirken auf wunderbar gleichberechtigte Weise zusammen

 

Es geht um nicht mehr und nicht weniger als eine zeitgenössische Interpretation der zeitlosen literarischen Vorlage mit den Mitteln unterschiedlicher, wenngleich verwandter, Künste. Ihr Zusammenspiel erlaubt, flexibel und sensibel mit Text und Musik und – nicht zuletzt – miteinander umzugehen, das „Wintermärchen“ in seinem historischen Kontext zu belassen und gleichzeitig in seiner Aktualität zu sehen.