KROPINSKI SOLO

 

"He knocked me out. I don’t think I’ve ever been so impressed with a solo-guitar performance as with his."     

(Pat Metheny)


KROPINSKI TRIO

 

„Three musical worlds – one trio“
Jazz, classical music and Bulgarian folk music

Uwe Kropinski – guitar and voice
Susanne Paul – cello, voice
Vladimir Karparov - soprano and tenor saxophones, voice


Dieter KÖHNLEIN piano

Uwe  KROPINSKI guitar

 

NEW CD out 2022  

"INSTANT STORIES"  

18 Improvisationen


Michael HEUPEL flutes

Uwe KROPINSKI guitar

 

"GUITAR and FLUTE at it's best"


 

Bleib erschütterbar und widersteh! – Peter Rühmkorf nachgerufen

 

Konzertlesung mit

 

Thomas Brückner  – Sprecher (www.drthomasbrueckner.de)

 

Uwe Kropinski       – Gitarre     (www.kropinski.com)

 

 

Peter Rühmkorf, der „Ur-Enkel Heinrich Heines“, zählt zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.

 

Wie kein anderer hat der 1929 geborene und im Mai 2008 leider verstorbene Dichter in seinen Werken das Gesellschaftliche mit dem Privaten zusammengeführt, mal kämpferisch, meist selbstironisch - eine unerschütterliche Spottdrossel, leidend an den Zeitläuften wie gegen sie aufbegehrend, und stets in Zeilen höchster lyrischer Kraft und Schönheit, getragen von der Sehnsucht nach Leben und Liebe, das Leben selbst als Kunst und Kunstwerk feiernd begreifend.

 

Peter Rühmkorf war ein „Sänger“, die urzeitliche Bindung der Lyrik an die Musik war ihm immer zentraler Bezugspunkt – ein Vers kann sein, was er will, zuerst muss er klingen, und genau dies bildet den Ausgangspunkt der Reise, die Gitarrist Uwe Kropinski und Sprecher Thomas Brückner zu Peter Rühmkorf unternehmen. Sie nehmen sich vor allem der neueren Gedichte aus den letzten beiden Bänden  „Wenn aber dann“ und „Paradiesvogelschiss“ an, erkunden ihren musikalisch-poetischen Gehalt und fragen, was sie uns „Zurückgebliebenen“ mit auf den Weg geben. Gemischt mit „Klassikern“ aus Rühmkorfs Werk entsteht, getreu des Meisters Sentenz: „Dies ständige Drängen auf Novitäten – Die Leute sollen erstmal die alten Gedichte auswendig lernen, dann können wir weitersehen“, ein Kaleidoskop seines Schaffens.